Infrarot Heizung vs. Wärmepumpe – Was ist günstiger bzw. besser?
Frank Noack | August 3, 2023 | Erfahrungen & Know-how
Vergleich einer Infrarotheizung vs. Wärmepumpe im durchschnittlichen Einfamilienhaus (Altbau) 150 qm
Was ist besser? | Wärmepumpe | Infrarotheizung |
Anschaffungskosten inkl. Installation EFH | ca. 18.000-35.000 € | ca. 6.000-14.000 € |
Stromverbrauch pro Jahr | 1.700 € – 4.000 € | ca. 2.550 € (mit IR-Rechner berechnen) |
Heizkosten monatlich | 141 € – 333 € | ca. 208 € (mit IR-Rechner berechnen) |
Wartungskosten / Jahr | ca. 100 € | keine vorhanden |
Förderung | Ja, KfW, BAFA | Nein |
Lautstärke | 50-65 dB bei Luftwärmepumpen | keine vorhanden |
Bedarf an Platz | Im Inneren / Äußeren vom Einfamilienhaus + Wände für Heizkörper | Bei Deckeninstallation, mehr Stellfläche an Wänden. |
Die Preise für die Anschaffung bzw. für den Verbrauch sind abhängig von:
- der verwendeten Wärmepumpe (z.B. Erd-Wärmepumpe, Wasser-Wasser-Wärmepumpe, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Luft-Luft-Wärmepumpe)
- dem Anspruch an Qualität und Design einzelner Infrarotheizungen
- der Position der Heizkörper, sowie der effizienten Steuerung bzw. Temperaturregelung (Bei Infrarotheizungen sehr wichtig)
- der Dämmung des Hauses
- der Heizfläche des Einfamilienhauses
- dem Standort / Region des Hauses
Heizoptionen im Vergleich: Infrarotheizung oder Wärmepumpe
Vorteile der Infrarotheizung
Sehr einfache Bauweise:
Die Infrarotheizung besticht durch ihre einfache Struktur. Im Gegensatz zur Wärmepumpe gibt es hier weniger komplexe Bauteile, was die Wartung und Reparatur erleichtert.
Keine Kompressoren oder Kühlmittel für Infrarotheizungen:
Anders als bei der Wärmepumpe kommen bei der Infrarotheizung keine flüssigen Mittel oder mechanischen Komponenten zum Einsatz, die potenzielle Leckagen oder Verschleiß verursachen. Dadurch sind die Ausfallrisiken geringer und die Wartungskosten niedriger.
Sofortige Wärme durch Infrarot:
Infrarotheizungen gibt Wärme durch Infrarotstrahlung, ähnlich wie die Sonnenstrahlung. Somit entstehen keine langen Aufheizzeiten und Sie können bestimmte Zonen im Haus schnell erwärmen.
Einfache Installation einer IR-Heizung:
Dank der reduzierten Bauteilanzahl und dem Verzicht auf Verrohrungen gestaltet sich die Montage einer Infrarotheizung unkompliziert und verursacht wenig Kosten. Die IR-Heizung wird an die Wand oder die Decke angebracht und benötigt lediglich Strom.
Nachteile der Wärmepumpe
Komplexe Struktur der Wärmepumpe:
Wärmepumpen setzen sich aus einer Vielzahl von Komponenten zusammen, darunter Verdampfer, Kompressoren, Kondensatoren und ein komplexes Rohrsystem. Diese hohe Bauteilanzahl erhöht die Störungsanfälligkeit sowie den Aufwand für die Wartung, was wiederum höhere Instandhaltungskosten verursachen kann, als bei einer Infrarotheizung.
Kühlmittel für Wärmepumpe:
Eine Wärmepumpe arbeitet mit Kältemitteln, die für die Wärmeübertragung benötigt werden. Der Umgang mit diesen Kühlmitteln ist umweltrelevant und erfordert besondere Sorgfalt.
Moderne, aber umfangreiche Technologie:
Aufgrund ihrer umfangreichen Technologie, erfordern Wärmepumpen eine fachgerechte Installation und regelmäßige Wartung durch Experten, was zusätzliche Kosten und Zeitaufwand bedeutet.
Wärmeabgabe ist träge:
Im Vergleich zur Infrarotheizung benötigt die Wärmepumpe mehr Anlaufzeit, um eine bestimmte Temperatur im Raum zu erreichen – Sie sind träger als Infrarotheizungen. Das macht sich besonders in der Übergangszeit im Frühling und im Herbst bemerkbar.
Fazit: Infrarotheizung als einfache und effiziente Lösung
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Was braucht mehr Strom: Wärmepumpe oder Infrarotheizung
Übersicht der durchschnittlichen Stromverbrauchswerte
Stromverbrauch pro Jahr von Wärmepumpen anhand von Beispiel Werten ermitteln
Um den Stromverbrauch verschiedener Wärmepumpenarten pro Jahr zu berechnen oder zu vergleichen, können Durchschnittswerte als Richtwerte herangezogen werden. Wir nehmen an, dass ein durchschnittlicher Haushalt 2.000 Heizstunden pro Jahr hat und die Jahresarbeitszahl (JAZ) im Durchschnitt liegt.
Erdwärmepumpen – Beispielwerte für den Stromverbrauch
Wir verwenden eine durchschnittliche JAZ von 3,4 für Erdwärmepumpen. Diese Werte sind lediglich Beispiele. Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe kann je nach Gebäudeeffizienz (Altbau/Neubau) und Größe eines Einfamilienhauses variieren.
Heizleistung Wärmepumpe | Stromverbrauch pro Jahr |
5 kW | 3000 kWh |
7,5 kW | 4.500 kWh |
10 kW | 6.000 kWh |
12,5 kW | 7.500 kWh |
15 kW | 8.900 kWh |
Luftwärmepumpen – Beispielwerte für den Stromverbrauch im Haus
Bei Luftwärmepumpen nehmen wir eine durchschnittliche JAZ von 2,8 an und erhalten folgende Näherungswerte für den jährlichen Stromverbrauch im Einfamilienhaus:
Heizleistung Wärmepumpe | Stromverbrauch pro Jahr |
5 kW | 3.700 kWh |
7,5 kW | 5.500 kWh |
10 kW | 7.200 kWh |
12,5 kW | 9.000 kWh |
15 kW | 10.800 kWh |
Wasser-Wärmepumpen – Beispielwerte für den Stromverbrauch im Einfamilienhaus
Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die Grundwasser als Energiequelle nutzen, haben in der Regel die höchsten JAZ-Werte, hier angenommen im Durchschnitt 3,8. Dadurch ergeben sich in unserer Berechnung die folgenden jährlichen Stromverbrauchswerte:
Heizleistung Wärmepumpe | Stromverbrauch pro Jahr |
5 kW | 2.700 kWh |
7,5 kW | 4000 kWh |
10 kW | 5.400 kWh |
12,5 kW | 6.700 kWh |
15 kW | 8.000 kWh |
Beachten Sie, dass die tatsächlichen Stromverbrauchswerte für die Wärmepumpen je nach individuellen Umständen (Altbau/Neubau)variieren können und diese Beispielwerte lediglich als grobe Orientierung dienen.
Was ist besser: Wärmepumpe oder Infrarotheizung?
Ist Heizen mit Infrarot günstiger als mit einer Wärmepumpe?
Vergleichen Sie die durchschnittlichen Verbrauchswerte einer Wärmepumpe mit einer Infrarotheizung im durchschnittlichen Einfamilienhaus (Neubau u. Altbau)
Bsp: 150 m2 Neubau – Stromverbrauch pro Monat / Jahr bzw. Heizkosten mit Infrarotheizung
Bsp: 150 m2 Altbau – Stromverbrauch pro Monat / Jahr bzw. Heizkosten mit Infrarot Heizung
Berechnen und vergleichen Sie die Kosten bzw. Preise für Anschaffung und den Verbrauch für Infrarotheizungen in Ihrem Einfamilienhaus bzw. Mehrfamilienhaus mit Infrarotheizung-Rechner. Beachten Sie, dass die Werte lediglich Vergleichswerte sind.
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Bsp: 250 m2 im Neubau – Stromverbrauch pro Monat / Jahr bzw. Heizkosten mit IR-Heizung
Bsp: 250 m2 im Altbau – Stromverbrauch pro Monat / Jahr bzw. Heizkosten mit Infrarot-Heizung
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Funktionsweise einer Wärmepumpe und einer Infrarotheizung
Wie funktioniert eine Infrarotheizung?
Infrarotheizung – 100 % Wirkungsgrad:
Eine Infrarotheizung wandelt eine Kilowattstunde Strom zu einer Kilowattstunde Wärme um, was einem beeindruckenden Wirkungsgrad von 100 % entspricht.
Anders als bei der Konvektion, erwärmt die Infrarotheizung durch Ihre Strahlungswirkung nicht primär die Luft, sondern ihre angestrahlte Umgebung, wie die Menschen, den Boden, die Decke, die Wände, sowie die im Raum stehenden Möbel. Wie die Sonne strahlt die Infrarotheizung die Materie an, sodass die Wärme temporär in der Materie gespeichert und an den Raum zurückgegeben werden kann. Durch die Erwärmung der Materie im Raum kann das Thermostat somit auf eine geringere Raumtemperatur von 2-3 Grad °C unter der normalen Temperatur eingestellt werden. Durch die richtige Positionierung, Dimensionierung, sowie durch eine optimale Steuerung können Sie effizient heizen.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpe – hoher Wirkungsgrad:
Im Gegensatz zur Infrarotheizung nutzt die Wärmepumpe die natürliche Umgebungswärme und wandelt diese mit Hilfe von elektrischer Energie auf das gewünschte Temperaturniveau.
Die Wärmepumpe verwendet natürliche Wärmequellen wie das Erdreich, die Luft oder Grundwasser, um Wärmeenergie zu gewinnen. Diese natürliche Wärme wird von einem Kreislauf aus Kältemittel verarbeitet und durch den Einsatz elektrischer Energie in thermische Energie umgewandelt. Diese gewonnene Wärme kann sowohl zum Heizen von Räumen als auch zur Erwärmung von Trinkwasser verwendet werden.
Folgende Funktionen hat die Wärmepumpe:
- Verdampfung im Verdampfer: In diesem Schritt läuft das Kältemittel durch den Kreislauf und nimmt dabei Wärme aus der natürlichen Energiequelle auf. Durch diesen Vorgang erfolgt die Verdampfung des Kältemittels.
- Kompression im Kompressor: Der Kältemitteldampf gelangt anschließend zum Kompressor, wo er durch die Zufuhr von elektrischer Energie verdichtet wird und so die vorausgesetzte Temperatur im System erlangt.
- Wärmeabgabe im Verflüssiger: Jetzt folgt das Kältemittel in den Verflüssiger, der die gewonnene Energie (Wärme) an den Kreislauf zurückgibt. Das zuvor verwendete Kältemittel wird wieder kälter.
- Rückkehr zum Ausgangszustand im Expansionsventil: Das Expansionsventil reduziert den entstandenen Druck, sodass das verwendete Kältemittel in seinen ursprünglichen Zustand zurückkommt. Der Prozess wiederholt sich erneut von Anfang an, sodass ein Kreislauf entsteht.
Durch dieses Prinzip gewinnt die Wärmepumpe effizient und umweltfreundlich Wärmeenergie aus den vorhandenen natürlichen Quellen und trägt so zur Beheizung von Gebäuden und zur Warmwasserbereitung bei.
Umweltaspekte: Infrarotheizung vs. Wärmepumpe
Infrarot und CO₂-Emissionen:
Der ökologische Fußabdruck einer Infrarotheizung ist abhängig von der Stromquelle. In Deutschland stammt derzeit weniger als die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Quellen/Energien, wodurch der Betrieb von IR-Heizungen zu erhöhten CO₂-Emissionen führen kann. Allerdings können diese Emissionen erheblich reduziert werden, wenn die Infrarot Heizung ausschließlich mit Ökostrom betrieben wird. Die optimale Umweltfreundlichkeit erreicht man, wenn die Infrarotheizung mit einer Photovoltaik-Anlage gekoppelt wird, um weitestgehend klimaneutral zu heizen.
Wärmepumpe und CO₂-Emissionen:
Eine Wärmepumpe verursacht im Durchschnitt etwa 100 g CO₂ pro kWh aufgrund der Erzeugung des Stroms. Jedoch kann durch den Einsatz erneuerbarer Energien wie Solarthermie oder Photovoltaik in Kombination mit der Wärmepumpe eine beträchtliche Reduzierung ´ der CO₂-Emissionen erreicht werden.
Wartungsaufwand im Vergleich: Infrarotheizung vs. Wärmepumpe
Infrarotheizung:
Ein großer Vorteil der Infrarotheizung ist ihr geringer Wartungsaufwand. Aufgrund ihrer einfachen Konstruktion und des fehlenden Kältemittelkreislaufs ist eine regelmäßige Wartung nicht erforderlich. Dies bedeutet weniger Aufwand und geringere Kosten für den Anwender.
Ein besonderer Vorteil der Infrarotheizung ist die Möglichkeit der Fernüberwachung und -steuerung durch ein gesondertes Kommunikationsmodul, welches die Wartung und Bedienung deutlich vereinfacht.
Wärmepumpe:
Die Wärmepumpe erfordert im Vergleich zur Infrarotheizung etwas mehr Wartungsaufwand. Eine jährliche Wartung ist empfehlenswert, um die einwandfreie Funktion sicherzustellen. Dabei werden die elektrischen Komponenten und der Kältemittelkreislauf überprüft. Zusätzlich werden die Filter gereinigt oder bei Bedarf gewechselt.
Vergleich: Platzbedarf von Infrarotheizung und Wärmepumpe
Platzbedarf einer Infrarotheizung:
Die Infrarotheizung beansprucht insgesamt weniger Platz als die Wärmepumpe. Sie wird direkt in den einzelnen Räumen montiert bzw. positioniert, an den Innenwänden oder an Decken befestigt. Die Deckeninstallation, auch Deckenheizung genannt, ermöglicht eine sehr flexible und raumsparende Installation. Infrarotpaneele können je nach Bedarf und Raumgröße variabel angeordnet werden.
Platzbedarf einer Wärmepumpe:
Im Gegensatz zur Infrarot Heizung benötigt die Wärmepumpe einen gesonderten Platz zur Aufstellung. Dieser Platz kann beispielsweise im Keller oder im Außenbereich sein. Bei einer Infrarotheizung können Sie den Kellerraum anderweitig nutzen. Die Fläche für die Aufstellung einer Wärmepumpe beträgt in der Regel etwa eineinhalb bis zwei Quadratmeter. Die Luftwärmepumpe ist besonders geeignet, wenn nur begrenzter Platz zur Verfügung steht.
Sowohl Infrarotheizung als auch Wärmepumpe bieten individuelle Vorzüge bezüglich des Platzbedarfs und der Installationsmöglichkeiten. Die Entscheidung hängt letztendlich von den räumlichen Gegebenheiten und den persönlichen Präferenzen ab.
Kostenvergleich Investment: Infrarotheizung vs. Wärmepumpe
Infrarotheizung:
Die Anschaffungskosten für IR-Heizungen variieren je nach Art und Design. Infrarot-Heizungsmodelle sind bereits zu Preisen ab 0,60 €/Watt Heizleistung erhältlich. Eine kleine 500 Watt Infrarotheizung für ein 4-5 m2 großes Bad kostet zwischen 300-500 € + Thermostat.
Für hochwertige Ausführungen wie Spiegel-, Glas- oder Bild-Paneele können durchschnittlich zwischen 1-1,2 €/Watt Heizleistung anfallen, je nach Hersteller. Die meisten unserer Kunden installieren Ihre Infrarotheizung in Einzelräumen oder als Zusatzheizung selbst.
Sollten Sie Ihr Einfamilienhaus während einer Komplettsanierung mit Infrarot-Deckenheizungen ausstatten lassen, sprechen Sie diese Kosten bitte mit Ihrem Sanierungsunternehmen ab. Sprechen Sie gerne auch mit einem unserer Partner-Fachbetriebe für Infrarot, sowie mit dem Elektriker über die Installationskosten.
Zusätzlich zu den Kosten für die Infrarotheizung müssen separate Aufwendungen für die Warmwasserbereitung berücksichtigt werden. Dies erfolgt mittels einem elektrischen Durchlauferhitzer oder einem elektrischen Warmwasserspeicher.
Die Kosten für einen Durchlauferhitzer betragen etwa 1.000 €.
Für eine Brauchwasserwärmepumpe planen Sie etwa 1.500-3.500 € + Installation ein.
Fazit: Ein Durchlauferhitzer ist deutlich günstiger in der Anschaffung als eine Brauchwasserwärmepumpe.
Wärmepumpe:
Bei der Anschaffung einer Wärmepumpe sind höhere Investitionskosten zu erwarten. Wärmepumpen, je nach Ausführung, liegen im Preisbereich von 25.000 bis 40.000 € inklusive Installation.
Beim Kostenvergleich zwischen Infrarotheizung und Wärmepumpe ist zu berücksichtigen, dass die Wärmepumpe zunächst höhere Anschaffungskosten verursacht. Die Wahl zwischen beiden Optionen hängt von den individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten bzw. der Liquidität ab.
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Finanzielle Förderungen für Wärmepumpen
Staatliche Unterstützung für Wärmepumpen:
Der Staat bietet finanzielle Unterstützung für den Einbau von Wärmepumpen über BAFA sowie die KfW an. Die Förderung erfolgt im Rahmen der BEG. Eigentümer eines Einfamilienhauses, die ihre Heizungsanlage mit einer Wärmepumpe sanieren möchten, können einen Zuschuss von max. 25-40 % der förderfähigen Kosten erhalten.
Die Zuschüsse beinhalten z.B. den Neueinbau (25%), teilweise für natürliche Kältemittel. Für einen Heizungstausch von Gas oder Öl auf eine Wärmepumpe beträgt die zusätzliche Förderhöhe 10%.
Keine Förderung für elektrische Infrarotheizungen:
Elektrische Heizungen, wie auch Infrarotheizungen, werden nicht staatlich gefördert.
Was ist günstiger: Infrarot oder Wärmepumpe
Die Anschaffungskosten von Infrarotheizungen sind deutlich günstiger als bei einer Wärmepumpe. Ein wichtiger Faktor ist dabei Ihre Liquidität über die ersten Jahre.
Bedeutet: Entscheiden Sie sich in Kürze zu einer Infrarotheizung, können Sie Ihr Kapital vorerst anderweitig in Ihrem Einfamilienhaus verwenden.
Kann man eine Wärmepumpe mit einer Infrarotheizung kombinieren?
Ja man kann die Infrarotheizung mit einer Wärmepumpe in folgenden Fällen kombinieren
- Viele Wärmepumpen Kunden installieren zusätzlich im Bad eine Infrarotheizung, um besonders im Bad eine höhere Heizleistung zu erreichen. Die höhere Heizleistung wird besonders in der Übergangszeit benötigt, in welcher alle übrigen Räume noch nicht oder nicht ausreichend beheizt werden.
- Unter bestimmten Bedingungen ist die Wärmepumpe nicht ausreichend oder zu träge. Einige Kunden bauen erst nachträglich ihr Dachgeschoss aus, oder verwenden Ihren Keller anderweitig (z.B. als Spielzimmer für Kinder, oder Partykeller), oder sie bauen ein nachträgliches Nebengebäude an. Hier reicht oft die vorinstallierte Heizleistung bzw. die Kapazität nicht aus. In solchen Fällen ist die Infrarotheizung eine geeignete Ergänzung.
Warum keine Infrarotheizung – oder für wen lohnt sich eine Wärmepumpe nicht?
Bei einer nicht ausreichenden Hausdämmung im Einfamilienhaus ist eine Infrarotheizung, sowohl eine Wärmepumpe, zur Einsetzung als Vollheizung, nicht optimal geeignet. Lassen Sie sich dennoch von unseren Partner-Fachbetrieben für eine passende Lösung beraten!
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